Rudy Cafmeyer bekommt einen Anruf aus dem Museum, in welchem sein Vater arbeitete. Der Museumsdirektor eklärt ihm, dass dort ein religiöses Manuskript, der Fazar gestohlen wurde. Sein Vater, der an einem Buch über eine religiös-politische Sekte namens „The Order“ arbeitete. Für die das Fazar ein wichtiges Utensil ist, ist ebenfalls verschwunden. Tags darauf erhält Rudy einen Anruf von seinem Vater aus Israel. Er bittet ihn um Hilfe. Kaum dort angekommen, erhält er von der Polizistin Dalia Barr die Info, dass sein Vater getötet wurde. Rudy macht sich sofort auf die Suche nach den Mördern und muss dabei erschreckende Dinge über „The Order“ erfahren...
Charlton Heston muss sich gedacht haben „Oh je, das zeigt mir wirklich, dass ich weg vom Fenster bin, wenn ich zusammen in einem Film mit Jean Claude Van Damme spielen muss“. Ich muss zugeben, dass er damit im Grunde recht hat, hat der „Mime“ doch in den letzten Jahren eher eine schlechte Figur in B-Filmen gemacht und mit seinem Drogenkonsum mehr Schlagzeilen erhalten, als mit seiner Arbeit. Doch das scheint sich nun gegeben zu haben. Zusammen mit dem Streifen „REPLICANT“ ist auch „THE ORDER“ wieder gutes Van Damme-Kino, obwohl „THE ORDER“ eher ein Produkt für die Videothek ist, hier aber einschlagen dürfte. Van Damme wirkt nicht so hölzern, wie in seinen letzten Filmen und die Geschichte bietet genügend Spannung und Originalität, um durchgehend interessant zu sein. Dazu dann die aussergewöhnliche Kulisse Israels und fertig ist gelungenes Actionkino, welches zwar keinen Tiefgang hat, aber inspirierte 95 Minuten Unterhaltung bietet. (Haiko Herden)
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